Sie alle kennen es:

Das Bessere ist des Guten Feind.

Wir haben es das "Besondere" genannt.
Was ist das "Besondere" am systemisch - konstruktivistischen Coaching?

1. Die Vorgehensweise im strukturellen Coachingprozess ist "deduktiv"
D.h.: Im Coaching selbst bewertet der Coach nicht, sondern bildet ausschließlich Hypothesen aufgrund wissenschaftlicher Modelle. Der Coachee wird in keiner Weise beeinflusst und entscheidet selbst, welches Modell er benötigt und nutzen will.

2. Feststehender Coachingprozess
D.h.: Mit Hilfe des Prozesses organisiert der Coachee seine Veränderungen selbst. Da der Prozess im selbstorganisierten Coaching klar beschrieben und wiederholbar ist, lernt der Coachee während des Coachings auch, diesen Prozess für vergleichbare Themen zu nutzen.

3. Feststehende Werte
D.h.: Die Wertschätzung des Coachee steht im Vordergrund. Unter Berücksichtigung der Werte:
  • Freiheit
  • Freiwilligkeit
  • Selbststeuerung
  • Ressourcenverfügung
wird konsequent auf die Bewertung und Beeinflussung des Coachee verzichtet. Nur so erhält der Coachee die Möglichkeit sich "selber zu helfen".

4. Hilfe zur Selbsthilfe
D.h.: Der gesamte Coachingprozess im selbstorganisierten Coaching ist so aufgebaut, dass der Coachee für sich eine nachhaltige Selbstorganisation als "Hilfe zur Selbsthilfe" erarbeitet.